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Elektronische Patientenakte  (ePA)

Mit der ePA wird alles anders. 

Aber warum eigentlich?

Was bietet mir die ePA?

Video abspielen:
Erklärfilm zur elektronischen Patientenakte

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie werden von einem Arzt oder einer Ärztin zum anderen überwiesen. Sie bekommen Ihren Befund in einem verschlossenen Brief mit, um ihn dem nächsten Arzt oder Ärztin zu übergeben. Ihre Krankengeschichte erzählen Sie diesem dabei erneut, Röntgenbilder werden neu erstellt, Befunde im Labor nochmals erhoben.

Vieles von dem, was Ihnen wichtig ist, ist in dem mitgegebenen Bericht gar nicht aufgeführt und die Krankengeschichte wurde nur in der überweisenden Praxis dokumentiert. 

Dabei geht es um Sie, aber Ihre Unterlagen verwalten Ihre Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten und andere.  Das ändert sich mit der ePA: Hier können Sie alle wichtigen Dokumente wie z.B. Röntgenbilder, Krankenhausbefunde oder verschriebene Medikamente sicher digital speichern und bei Bedarf darauf zugreifen.

So haben Sie Ihre Gesundheitsdaten immer parat - und zwar zeit- und ortsunabhängig.

Auf Wunsch können Sie Ihre ePA noch um weitere digitale Inhalte ergänzen.

Unter anderem stehen Ihnen hier der Impfpass, der Mutterpass; das Kinderuntersuchungsheft, das Zahnbonusheft, das E-Rezept (elektronische Verordnungen) und eine Übersicht über in Anspruch genommene Leistungen (Leistungsauskunft) zur Verfügung.

Diese Anwendungen werden fortlaufend erweitert.

So stehen Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, der Pflegeüberleitungsbogen und mit Ihrer Zustimmung die Daten von genutzten Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) oder aus einer Teilnahme an Behandlungsprogrammen bei chronischen Erkrankungen (DMP) zur Verfügung.

Zusätzlich haben Sie in Ihrer ePA einen direkten Zugriff auf das vom Bundesministerium für Gesundheit betriebene Nationale Gesundheitsportal.

Dort können Sie sich über die häufigsten Krankheitsbilder (u. a. Krebserkrankungen, Herzkreislauferkrankungen oder Infektionserkrankungen) informieren.

Außerdem werden zahlreiche Beiträge zu verbrauchernahen Themen wie Pflege, Prävention und Digitalisierung angeboten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

Schneller Zugriff auf Ihre medizinischen Daten
In der ePA können Sie zukünftig alle persönlichen medizinischen Daten und Dokumente sicher online ablegen.  Nur Sie bestimmen, welche Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten oder Krankenhaus darauf zugreifen dürfen. Mit der ePA sind Ihre gesamten medizinischen Daten für Sie oder die behandelnden Ärztinnen und Ärzte jederzeit an jedem Ort verfügbar - egal ob im Urlaub, beim Umzug in eine andere Stadt oder bei einem Arztwechsel.

Optimierte Behandlung
Bei einem Arztwechsel oder wenn mehrere Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser und Therapeutinnen und Therapeuten zusammenarbeiten, kann Ihre Behandlung aufgrund der vorhandenen Patientendaten sehr schnell veranlasst und optimiert werden.

Sie bestimmen, was mit Ihren Gesundheitsdaten passiert

Sie sind der Mittelpunkt Ihrer Daten:

  • Sie entscheiden, ob Sie die ePA nutzen wollen oder nicht.
  • In der ePA sind Ihre Daten sicher und für Sie kostenfrei an einem Ort gebündelt.
  • Laden Sie die Dokumente einfach per App hoch oder lassen Sie von Ihren Ärztinnen und Ärzten wichtige Dokumente einstellen.
  • Sie bestimmen, wer die Inhalte Ihrer ePA sehen kann und wie lange (maximal 540 Tage).
  • Alles in Ihrer ePA passiert nur durch Sie oder indem Sie etwas einfordern oder einwilligen.
  • Die Dokumenteninhalte sind so verschlüsselt, dass niemand außer Ihnen und denen, die Sie dazu berechtigt haben, die Inhalte lesen können.
  • Ihre Krankenkasse sieht die Daten nicht.
  • Die Server stehen in Deutschland und unterliegen den europäischen Datenschutzbestimmungen.

Haben Sie noch Fragen?

Bei Fragen zur elektronischen Patientenakte sowie bei technischen Problemen helfen wir Ihnen gerne auch unter folgender Rufnummer persönlich weiter: 0561 785 10700

Beachten Sie, dass wir als Krankenkasse keinen Einblick in die persönlichen Daten Ihrer ePA haben. Bei medizinischen Fragen ist deshalb Ihre Arztpraxis der richtige Ansprechpartner.  

Weitere Infos finden Sie auch in unseren ePA-FAQ: